In Südamerika

Unser Reiseblog

Autor: Nica (Seite 2 von 4)

Das blaue Wunder Argentiniens

Diesen Titel trägt der Perito Moreno Gletscher nicht umsonst, denn er ist einfach gigantisch und atemberaubend! Anders kann man das gar nicht beschreiben. In der Mitte 170m dick, insgesamt 30km lang und am Ende 50-70m hoch aus dem Wasser herausragend. Eine fast fünf Kilometer lange Abbruchkante, aus der regelmäßig mit lauten Knall große und kleine Eisstücke herausbrechen und kleine Flutwellen im See auslösen. Da er sich täglich um knapp zwei Meter bewegt, muss man darauf nicht lange warten, bis etwas abbricht oder es irgendwo tief im Gletscher knackt. Und es ist wirklich beeindruckend, sogar bei kleinen Eisbrocken knallt es wie ein Kanonenschlag, wenn sie aufs Wasser treffen. Genau genommen erst ein paar Sekunden später, wenn der Schall die Distanz überwunden hat.

Der Gletscher befindet sich im Süden des Nationalparks „Los Glaciares“, dessen nördlichen Teil um El Chaltén wir ein paar Tage später auch noch bewundert haben. Der Name „Los Glaciares“ spricht für sich, denn im als Unesco-Weltnaturerbe eingestuften Park findet man neben drei riesigen Gletschern noch haufenweise weitere große und kleine Gletscher, die sich alle aus dem riesigen sogenannten „südlichen patagonischem Eisfeld“ speisen. Diese gigantische Eisfläche liegt mitten in den Anden auf chilenischem und argentinischem Gebiet und sorgt für eine kuriose Besonderheit: auf einem 60km langem Abschnitt zwischen zwei Berggipfeln gibt es keine festgelegte Grenzlinie zwischen den beiden Ländern. 1998 wurde beschlossen, stattdessen ein Rechteck auf Karten einzuzeichnen und in diesem Bereich auf eine genaue Landesgrenze zu verzichten.

Der Perito-Moreno Gletscher ist auch im vielerlei Hinsicht besonders: Er ist einer der wenigen Gletscher weltweit, die größentechnisch stabil bleiben, er wächst sogar. Und alle zwei bis vier Jahre rückt der Gletscher soweit an die gegenüberliegende Landzunge vor, dass er den größeren Teil des Sees von einem Nebenarm abtrennt, in dem dann der Wasserpegel durch einen Flusszulauf über zehn Meter angehoben wird. Dann bricht das Eis durch den Druck ein und meistens bildet sich eine Eisbrücke, unter der sich die Pegel wieder angleichen. Ein wirklich beeindruckendes Schauspiel, leider war der Gletscher als wir dort waren noch nicht bis an die Landzunge gewachsen.

Aber ist war wirklich ein einmaliges Gefühl, vor dieser riesigen, knackenden Eisfront zu stehen und unmittelbar zu merken, wie sich der Gletscher bewegt. Im T-Shirt übrigens, bei 30°C, und die Landzunge, auf der man bis an den Gletscher vorfahren kann, ist grün und warm. Ein paradoxer Ort, an den ich sehr gerne immer wieder zurückkommen würde.

Nachtrag: Viele Hände

Dieser Beitrag über die „Cueva de los Manos“, die Höhle der Hände, ist unser letzter Nachtrag. Danach sind wir ziemlich non-stop nach Feuerland gefahren und ab da haben wir ja wieder regelmäßig gepostet.

Die Hände, die dort in den Höhlen zu sehen sind, sind zum Glück keine echten Hände, sondern nur deren Abdrücke. Vor mehreren tausend Jahren haben die Einwohner des Tals damit begonnen, die Handabdrücke des gesamten Stamms von jung bis alt mit Farbe auf den Felswänden festzuhalten.

Die Fahrt zu den Höhlen war ziemlich anstrengend. 30 Kilometer Schotterpiste, die in schlechten Zustand war mit vielen Waschbrett-Stellen an den steilen Steigungen und Kurven. Aber irgendwann hatten wir es auch geschafft und kamen am Besucherzentrum an. Dort haben wir erfahren, dass man aufgrund von Vandalismus nicht mehr auf eigene Faust auf das Gelände darf, sondern nur noch mit einem Guide. Leider waren die beiden nächsten Touren schon komplett ausgebucht und so mussten wir eineinhalb Stunden warten. Es hieß, wir sollen um 15 Uhr wieder am Eingang sein, dann würde die Führung starten. Gesagt getan, wir haben die Zeit im Auto mit Hörbuch hören verbracht und standen um 14:58 Uhr nach deutscher Pünktlichkeit am Eingang. Allerdings alleine. Nach kurzer Verwirrung fanden wir heraus, dass nicht die anderen, sondern tatsächlich wir zu spät waren. Die Guides hatten kurzerhand beschlossen, da ja schon „alle“ da waren, die Tour 15 Minuten früher zu starten. Also wurde uns der Weg gezeigt und wir sind alleine losmarschiert um die Gruppe wieder einzuholen.

Netterweise hat unser Guide dann alles, was wir verpasst hatten, für uns nochmal wiederholt und dann setzten wir die zweisprachige Führung fort. Die Frau erzählte zuerst auf Englisch dann auf Spanisch, dass diese Handabdrücke über einen langen Zeitraum hinweg erstellt wurden. Die ältesten sind etwa 8.000 Jahre alt, die jüngsten immer noch etwa 4.000 Jahre. Doch es ließen sich nicht nur Handabdrücke finden, sondern auch viele Zeichnungen zur Jagd und zum Alltagsleben der Bewohner. Die Farben wurden aus dem Fett der Lamas und verschiedenen Farbpigmenten gewonnen. Die Wissenschaftler mussten lange suchen, bis sie die Ursprungsorte der verschiedenen bunten Gesteine fanden, denn die Höhlenbewohner haben weite Strecken in alle Himmelsrichtungen zurückgelegt, um die vielen Farben erstellen zu können.

Leider haben wir auch gesehen, was die Zeit ohne Zaun und Guide mit den uralten Zeichnungen gemacht hat. Irgendwelche Idioten haben „Autogramme“ in Form von Schrift oder gefälschten Handabdrücken hinterlassen.

Trotzdem sind die gefundenen Wandmalereien zum Großteil unglaublich gut erhalten, da sie unter den Felsüberhängen von Regen und Sonne geschützt wurden. Ein paar Felwände sind allerdings eingebrochen und vermutlich sind so viele der Zeichungen auch verloren gegangen, aber dennoch sind die erhaltenen Malereien ein wichtiger Hinweis auf das Leben der Menschen dort vor vielen Tausend Jahren.

Und dann stellt sich ja immer die große Frage der Interpretation. Ich bin ja der Meinung, dass grade in der modernen Kunst extrem viel überinterpretiert wird. Und auch in diesem Fall lassen die Deutung der Zeichnungen natürlich viel Raum für Spekulation und Fantasie. Was die Höhlenbewohner wirklich gemeint haben wird sich wohl nie sagen lassen, aber hier ein paar Interpretationen der Tourguides:

Auf dem ersten Bild sieht man eine Szene während der Jagd. Die Spalte soll das Tal bedeuten, die Lamas fliehen jeweils die Berghänge zu den Seiten nach ob. Dort warten die Jäger mit ihren Waffen an einem Seil um sie um ihre Beine zu schlingen.

Auf dem zweiten Bild ist der eine Handabdruck anders als die anderen. Er hat einen dicken roten Kreis um das Negativ der Hand. Da das der einzige so gefundende Handabdruck war geht man davon aus, dass dieser dem Anführer gehörte.

Auf dem dritten Bild sieht man eine Szene aus dem Alltag. Rechts eine Trommel und links jemand der dazu tanzt.

Das komische Tier auf dem vierten Bild soll vermutlich ein Fantasiewesen darstellen, vor den sich die Bewohner fürchteten. Dadurch, dass ja schon eins da sei (wenn auch nur gezeichnet), sollten die anderen Ungeheuer davon abgehalten werden näher zu kommen.

Ansonsten kann man auf Bild fümf ziemlich mittig noch eine genetische Mutation erkennen. Der orangene Abdruck auf weißem Untergrund hat nämlich bei genauerem Betrachten einen Finger zu viel.

Es gibt in Argentinien tatsächlich relativ viele solcher „Höhlen der Hände“, aber diese war eine der größten und ältesten. Unser Guide meinte auch, wenn man diese gesehen hat, hat man alle gesehen. Aber es war ein wirklich interessanter und lohnenswerter Ausflug in die „Vergangenheit“; was die Menschen vor so vielen Jahrtausenden gezeichnet haben war spannend zu sehen.

Nachtrag: Peninsula Valdez

Peninsula Valdez war unser nächstes Ziel, ein Naturschutzgebiet auf einer Halbinsel an der argentinischen Küste. Eigentlich liegt es ziemlich in der Pampa, nur die kleineren Industriestädte Puerto Madryn und Trelew sind in der Nähe. Trotzdem legen dort regelmäßig Kreuzfahrtschiffe an, denn die Halbinsel ist ein perfekter Ort um viele Meeresbewohner aus nächster Nähe zu beobachten. In den flachen Gewässern der Bucht bringen zwischen Oktober und Dezember unglaublich viele Südkaper, eine Walart, ihre Jungen zur Welt und bringen ihnen das Schwimmen und Springen bei. Leider haben wir die Walsaison durch unseren Zwangsstopp in Curitiba knapp verpasst… Aber dafür gab es viele Pinguine, die direkt an der Küste entspannt in der Sonne lagen. Und zwar wirklich direkt vor unseren Füßen, man hätte sie anfassen können, so nah waren sie und das ganz ohne Scheu.

Die Halbinsel ist zimlich groß und es gibt nur eine handvoll Schotterpisten über das Gelände, dadurch verteilen sich die Touristen ziemlich gut und deshalb waren wir häufig alleine an den Aussichtspunkten. Neben den Pinguinen haben wir auch viele Robben und Seelöwen gesehen, die sich während ihrer Machtkämpfe drohend angegröhlt haben, nur um Sekunden später wieder auf der faulen Haut zu liegen, wie die meiste Zeit. Zwischen den wuchtigen Männchen haben wir dann kleine schwarze Heuler entdeckt, die laut rufend ihre Mutter gesucht haben. Die Kleinen waren teilweise erst wenigen Stunden alt, wie wir an den Blutflecken auf den Felsen erkannt haben. Hier sind leider unsere letzten Fotos entstanden… Glücklicherweise habe ich zwischenzeitlich meine Speicherkarte gewechselt, dadurch sind wenigstens ein paar Bilder noch erhalten. Leider nicht die besten, da ich hauptsächlich mit Moritz‘ Kamera und meinem Objektiv fotografiert habe. Ich hatte noch coole Fotos von den Robben, die von den Klippen ins Wasser gesprungen sind, aber die sind leider alle weg… Ebenso wie unseren einzigen Fotos von Orcas, die Moritz in paar Kilometer Entfernung entdeckt hat, während ich leider einem Gürteltier hinterhergelaufen bin… Pech gehabt, den wir haben hauptsächlich auf die Orcas gewartet, die man, wenn man Glück hat, sogar bei der Jagd auf die Robben am Strand aus geringer Entfernung beobachten kann. Die riesigen schwarz-weißen „Killerwale“ lassen sich dafür während der Flut bis auf den Sand spülen, da die Robben an Land ziemlich träge und so leichte Beute sind. Der Spitzname „Killerwal“ beruht übrigens auf einem Übersetzungsfehler. Ursprünglich wurden sie bei der Jagd auf Wale beobachtet und dann als „whale killer“ bezeichnet, was dann umgedreht und der Sinn verdreht wurde. Eigentlich zählen Orcas nämlich zu den Delfinen.

Ansonsten konnten wir noch jede Menge Flamingos sehen, die allerdings wegen Ebbe weit entfernt standen. Quer durch den Park liefen viele Lamas, Schafe und Strauße mit ihren Jungtieren und es gab zwei riesige Salzseen mittendrin.

Nach drei Tagen auf der Halbinsel haben wir dann beschlossen nicht noch einen weiteren Tag auf die Orcas zu warten sondern stattdessen in Puerto Madryn unser Auto durchzuchecken und die obligatorischen Dinge wechseln zu lassen. Im Nachhinein ist es einfach zu sagen „hätte, wäre, wenn“, vielleicht hätten wir unsere Kameras noch wenn wir anders entschieden hätten. Das wissen wir natürlich nicht, aber trotzdem denke ich manchmal es war die falsche Entscheidung und wir hätten einfach einen Tag länger warten sollen.

Nachtrag: Papageien über Papageien

Von Buenos Aires sind wir in zwei Tagen knapp 1000km bis in den kleinen Küstenort El Condor gefahren. Der Ort selbst war nicht wirklich interessant, dessen Steilküste aber umso mehr. Hunderttausende Papgeien haben sich dort in der löchrigen Felswand niedergelassen und flogen krächzend in kleineren und größeren Gruppen an der windigen Küste auf und ab. Mit dem Sonnenuntergang nahm das Spektakel noch mal zu, aber von anderen Reisenden hatten wir gelesen, dass das kein Vergleich sei zum Sonnenaufgang. Also stellten wir uns wohl oder übel den Wecker auf 5:45 Uhr und übernachteten direkt an der Steilküste. Allerdings wohlweislich oben auf einem Parkplatz anstatt direkt am Strand, denn bei Flut verschwindet dieser vollständig… Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen über dem Horizont erschienen, stand Moritz gut eingepackt und mit der Kamera bereit, wohingegen ich es vorgezogen habe, den Papgeien aus dem warmen Bett nur durch die geöffnete Autotür zuzuschauen. Es hat sich wirklich gelohnt und war sehr eindrucksvoll, diese absurd riesige Anzahl an Papageien in Aktion zu sehen. Die komplette Küste entlang sah (und hörte) man nur Papageien fliegen und den neuen Tag begrüßen. Leider wissen wir gar nicht, welche Papageienart das genau war; es waren auf jeden Fall nicht die kleinen grünen, die wir schon oft gesehen haben. Also falls ein Papageienexperte unter euch ist sind wir um Aufklärung dankbar.

 

Abschied von Feuerland

Dies ist der letzte Beitrag zu der Insel tief im Süden, auf der wir insgesamt zehn Tage verbracht haben. Nachdem wir ganz im Norden auf chilenischem Gebiet gestartet sind und dann die argentinische und die chilenische Hälfte Feuerlands jeweils
bis ganz ans südliche Ende gefahren sind, hatten wir viel von der Vielfalt dieser Insel gesehen. Und so hieß es dann langsam die Weiterfahrt planen. Da wir nicht wieder den selben Weg zurück fahren wollten, haben wir diesmal die längere Fähre gewählt, die Feuerland im Westen verlässt und nach etwa zwei Stunden auf chilenisches Festland trifft. Vorher konnten wir noch dem Parque Pinguino Rey einen Besuch abstatten, auf dessen Gebietes sich etwa 30 Königspinguine niedergelassen haben. Ziemlich ungewohnt mitten im Grünen statt im Schnee oder auf Fels, aber mit einem kleinen Fluss neben dran und direktem Zugang zum Meer. Der Wind war dort wieder sehr stark, sogar so heftig, dass Fotos schießen ohne Auflage der Kamera nahezu unmöglich waren..

Auf der Fähre hatten wir dann das Glück beim Auslaufen aus dem Hafen zwei interessierte Delfine zu sehen, die ein paar Minuten lang mit der Fähre mitgeschwommen beziehungsweise gesprungen sind. Das war wirklich toll, ich habe das vorher von andern schon gehört und so darauf gehofft, dass wir auch welche sehen. Glück gehabt und ein schöner Abschied von Feuerland!

Am Ende der Welt

Ushuaia ist einer dieser Orte, die einem normalerweise nichts sagen. Doch wenn man sich dann erstmal mit anderen Reisenden unterhält ist Ushuaia eines der zentralen Wörter. Ein Sehnsuchtsort für viele Globetrotter und ein Wendepunkt in vielen Reiserouten. Denn ist man erstmal in der Stadt angekommen, gibt es nur noch eine Richtung um weiterzureisen: Nach Norden. Ushuaia ist nämlich die südlichste Stadt der Welt, die noch mit dem Auto zu erreichen ist. Es gibt zwar noch ein zwei südlichere Städtchen, aber dafür braucht man unüberwindbar ein Schiff und kann das Auto getrost stehen lassen. Zugegebenermaßen brauchten wir auch eine Fähre um nach Feuerland überzusetzen, doch von dem Fähranleger aus sind wir noch etwa 450km weit gefahren um bis Ushuaia zu kommen.

Dort erwartete uns dann eine überraschend große Stadt, viele Touristen und Outdoor-Shops und eine beeindruckende Sicht auf die im Meer versinkenden Ausläufern der Anden, abgetrennt durch den Beagle-Kanal. Den fast besseren Ausblick bot aber unser Übernachtungsplatz am Flughafen. Der liegt nämlich auf einer kleinen Halbinsel vor Ushuaia und der Blick auf die riesigen, teilweise noch schneebedeckten, Berge mit den Gletschern und zu deren Füßen die ausgebreitete Stadt war wirklich schön. Dann konnten wir noch der Sonne zusehen, wie sie langsam im Wasser versank und obwohl wir wenig windgeschützt standen waren wir uns einig, dass das einer der besten Plätze zum Übernachten war. Der Flughafen, der rund um die Uhr geöffnet ist, hat warme und saubere Toiletten, freies WLAN und die Menge an Fluglärm ist so gering, dass sie überhaupt nicht stört.

Da es sich trotzdem aufgrund der relativ großen Stadt und der vielen Menschen aber trotzdem noch nicht so richtig wie das Ende der Welt angefühlt hat, haben wir beschlossen bis an den wirklich südlichsten Punkt zu fahren, den man mit dem Auto erreichen kann. Der liegt zwar nur minimal südlicher als Ushuaia selbst, aber dort endet die Straße einfach im Nichts. Die Schotterpiste führt erst durch den hügeligen Wald, dann lange an der Küste entlang und wird dabei immer schmaler. Letztendlich landet man an einer kleinen Marinestation und dort endet die Straße. Rings um uns waren nur noch Bäume und Wasser, und etwas entfernt auf der anderen Seite des Beagle-Kanals die restlichen Berge, die auch noch zu Chile gehören. Und weiter südlich kommt lange nichts, bis man auf dann die Antarktis trifft. Es ist schon ein sehr schräges Gefühl, wenn man sich das dort bewusst macht. So nah an der Antarktis werden wir vermutlich nie wieder sein. Andererseits haben wir dann gesehen, dass wir auch nicht viel weiter vom Ecuator entfernt sind als Kiel es ist… Trotzdem ein spezieller Ort und für uns südlichste Punkt unserer Reise. Jetzt geht’s nordwärts!

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