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Im Reserva Provincial Esteros de Ibera

Das Naturschutzgebiet von Esteros de Ibera ist ein etwa 13.000 km² großes Feuchtgebiet mit vielen schwimmenden Inseln aus Gras und Wasserpflanzen und einer großen Artenvielfalt. Ziemlich mittendrin liegt ein kleines Dorf an einem riesigen flachen See, das einen guten Ausgangspunkt zum Erkunden der Gegend bietet.
Schon auf der Anfahrt zum Campingplatz in der Abenddämmerung sind uns plötzlich etwa hundsgroße, pummelige und tapsige Vierbeiner mit braunem Fell am Straßenrand (und auch mitten auf der Straße) entgegen gestiefelt. Capybaras (Wasserschweine) sind die größten Nagetiere der Welt. Die sind unglaublich putzig und noch viel besser: Wie fast alles hier hatten sie ihren Nachwuchs im Schlepptau und Baby-Capybaras sind noch viel niedlicher! Und so haben sich die kleinen Familien mit einer Tiefenentspannheit über den kompletten Campingplatzrasen gefressen, ohne nach links oder rechts zu schauen oder sich von Menschen und Autos stören zu lassen. Die machen jeden Rasenmäher überflüssig.
Am nächsten Tag haben wir dann eine der vielen Bootstouren durch das Naturschutzgebiet gemacht und es hat sich wirklich gelohnt! Wir waren glücklicherweise nur zu viert im Boot und der Guide hat sich viel Mühe gegeben, dass auch wir seine Erklärungen verstehen. Und so konnten wir aus nächster Nähe große und kleine Kaimane beobachten, haben viele weitere Capybaras gesehen (die außer Fressen tatsächlich noch etwas anderes machen: am Wasser entspannen) und bekamen viele weitere Tiere vor die Kameralinse – selbstverständlich hauptsächlich von hinten.

3 Kommentare

  1. Helmut Eßlinger

    12. November 2018 at 23:34

    Gürtelrose?

  2. Helmut Eßlinger

    15. November 2018 at 18:14

    Das Rechtschreibprogramm hat mal wieder zugeschlagen! Es soll natürlich Gürteltier heißen!
    Ist es eines auf einem der letzten Bilder?
    Helmut

    • Ja, es ist ganz gemütlich über die Straße gewackelt… Nica und ich waren so perplex, dass wir als wir die Kamera raus gekruschtelt hatten nur noch den Hintern fotografieren konnten. Wir haben leider sehr viele Hintern Fotos von Tieren.

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