Nach einer Nacht in Mendoza habe wir beschlossen einen Nationalpark auf dem Weg zu besuchen. Die fahrt war von langen geraden Straßen, viel Wind und einigem Staub geprägt. Sierra de las Quijadas ist dann ein relativ kleiner Nationalpark mitten im Nirgendwo, allerdings sind die Gebäude gerade frisch renoviert und mit viel liebe zur Natur und dem Verständnis, dass man Besucher die Natur nahe bringen muss, hergerichtet. Angeschlossen dicht an der Grenze wurde ein kostenloser Minicampingplatz errichtet mit Duschen aus einer Zisterne sodass die Leute nicht wiederrechtlich im Nationalpark campen und wir waren die erste Nacht komplett allein abgesehen von vielen Maras die auf uns gewartet haben.
Wir haben dann gleich zwei Nächte dort verbracht, ich konnte endlich mal einige Sternenfotos machen auch wenn ich dann irgendwann ins Auto bin nachdem hinter mir auf dem Boden plötzlich eine Spinne so groß wie meine Hand saß.
Wir sind auf zwei kleinen Wanderungen mehreren Truthahngeiern begegnet, aber trotz zahlreicher Warnschilder die erklären was man im Falle einer Begegnung machen soll haben wir leider keinen Puma gesehen… Dafür viele kleine Vögel.
6. November 2018 at 14:06
Das Kondorbild ist fantastisch!!!
Und das Vögelchen mit dem gestreiften Kopf nur liiiieb!
Helmut
8. November 2018 at 17:53
Klasse Bilder!!!